Kultakomben im Juni (1): Alpha Trianguli

Einen Blick in den Sternenhimmel, ja sogar in die Weiten des Weltalls gewährte die Band „Alpha Trianguli“ mit ihrem Programm „180 seconds zu a new world“ vergangenen Dienstag in den Staatzer Kultakomben.

Der Anknüpfungspunkt der vier ausgezeichneten Musiker auf Vibraphon (Floian Klinger), Posaune (Alois Eberl), Bass (Philipp Kienberger) und Percussion (Jakob Kammerer) ist Vibraphonist und Komponist Florian Klinger, der gemeinsam mit Daniel Muck schon oftmaliger Gast im Schlosskeller war.

Diesmal war er mit seiner eigenen und nach ganz jungen Band Alpha Trinaguli gekommen, die in ihrer Musik zu den Sternen greifen. 

Ausgangspunkt ist die Vorliebe des Posaunisten und Komponisten Alois Eberl, der sich privat intensiv mit den Sternen beschäftigt. Alpha Trinaguli -also der Band-Name, ist übrigens ein Stern im Sternbild Triangulum und ist 63 Lichtjahre von der Erde entfernt. 

Das Ergebnis war ein spannendes Klangbild, das – soferne man sich darauf einlies - in die unendlichen Weiten des Weltalls entführte und komplexe Klangwelten eröffnete. Programm-Titel „180 Seconds to a new world“ bezieht sich zum Beispiel auf die Zeit, die das Lich von der Erde zum Mars benötigt. Mit geschlossenen Augen lies es sich Sience-fiction-gleich träumen, denn manchmal erinnerten die Klangblilder an bildhafte Filmmusik. 

Das Experiment des Abends war aber nicht nur für die Kultakomben-bewährten Zuhörer. Auch für die Musiker war es Neuland, denn an diesem Abend spielte Alpha Trianguli erstmals vor Publikum. 

Doch es gelang und Musiker und Zuhörer waren von einander fasziniert.


GRUPPENFOTO:

Die Musiker von Alpha Trianguli zeigen Humor, sowohl bei Foto wie auch beim Spiel: Florian Klinger am Vibraphone, Jakob Kammerer an den Drums, Alois Eberl an der Posaune und Philipp Kienberger am Bass.

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