Kultakomben im Jänner 2024: Wir san a Drei

Was braucht es mehr zu einem guten Konzert, als eine Bühne, drei Gitarren und die Stimmen dreier musikalischer Haudegen und einer Einstellung, dass es passt, so wie`s ist?

Eben. Gar nichts. Das wissen insbesondere die Gäste des ersten Kultakomben-Konzertes im neuen Jahr. Wenn normalerweise das Kulturleben nach Weihnachten langsam anspringt, so war das diesen Jänner eine Explosion, denn Werner Auer, Ulli Bäer und Ulli Winter mit ihrem Programm „Wir san a Drei“ schlugen ein wie eine Bombe.

Unaufgeregt und mit keiner Probe außer dem Soundcheck betraten die drei Musiker die Schlosskellerbühne und ersetzten die fehlende Vorbereitung durch jahrelange, oder nein, Jahrzehnte lange musikalische Kameradschaft. Manche Stücke konnten sogar zu Sternstunden werden, wenn zwei Gitarren ein anderes Lied anstimmten als die Dritte und die drei Virtuosen sich mit Lässigkeit und Humor aus der Affäre zogen.

Austropop war das Thema des Abends und obwohl das gefährlich werden kann, weil das Publikum die meisten Lieder bis in die innersten Fasern kennt, standen die drei BühnenProfis souverän über jeder musikalischen Klippe und begeisterten mit ihren Interpretationen von „Strada del Sole“, „Du i kenn di“, „Jö schau“, „Da Hofa“ oder „Irgendwann bleib i dann dort“.

Dazwischen gab’s jede Menge eigene Lebens- und Bühnenanekdoten und überlieferte Hintergrund-Geschichten von den echten Austropopern.

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