Kultakomben im August: City Slickers

Auch wenn die Country Musik mit Cowboystiefel und Stetsons vorgetragen wird - so ist sie doch viel mehr als die simple Tanzmusik der amerikanischen Kuhhirten. Die City Slickers, vier fantastische Musikanten: Chris Molisch, Steve Criss, Peter Strutzenberger und Alex Dostal,  führten im Staatzer Schlosskeller durch die abwechslungsreiche Geschichte der Country Musik, die ihre Wurzeln sowohl in irischen als auch französischen Einwanderern hat, wie auch in der Musik der schwarzen Sklaven und reisten dabei durch die Zeit von den 40er Jahren bis in die Gegenwart. 

Und so bot der Abend denn eine gewaltige musikalische Bandbreite. Sie reichte von „Duelin´ Banjos“, bei dem man sich in einen Western Saloon versetzt fühlte, über die Hits „Bad Moon Rising“ und „Lookin out my back door“ der 70er Jahre Band „CCR - Creedence Clearwater Revival“ bis zu John Denvers „Country Road“; es gab Ohrwurm-Filmmusik aus alten Western-Filmen und ein Experiment wie Beethoven im Country Stil geklungen hätte. 

Mit zwei Versionen von „On the Road again“ - einmal Willie Nelson und einmal, etwas rockiger, von Canned Head. wurde das begeisterte Publikum wieder in die Außenwelt entlassen. Doch das wollte erst nach zwei eingeforderten Zugaben nach Hause gehen. 

Foto : Die City Slickers führten im Staatzer Schlosskeller durch die Geschichte der Country- und Western-musik: Chris Molisch, Steve Criss, Peter Strutzenberger und Alex Dostal.

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